Freizeit und Leben neben dem Studium

Das Hofer Land - in Oberfranken, direkt zwischen den Mittelgebirgen Frankenwald und Fichtelgebirge gelegen - bietet Studierenden ein reiches Angebot an Freizeitmöglichkeiten. Egal, ob man selbst aktiv werden möchte oder lieber Veranstaltungen besucht: Hier findet jeder etwas, das ihm gefällt und ihn begeistert.

Die bekannten Internationalen Hofer Filmtage, das Theater Hof und die Hofer Symphonikermit ihrer Musikschule sind einige der kulturellen Aushängeschilder der Stadt Hof. Übrigens: Studierende erhalten bei den Symphoniekonzerten der Hofer Symphoniker einen Nachlass von 50% und die Vergünstigungen des Theaters Hof findet man hier.

Mit dem Kulturzentrum Hof - Alte Filzfabrik, dem IN.DIE.musik-Festival oder einer aktiven Kneipenkultur hat aber auch die junge Musikszene der Region zuletzt einen bemerkenswerten Aufschwung erlebt. Das neue Sport- und Freizeitzentrum "Am Eisteich" in direkter Hochschulnähe oder auch die bekannte Hofer Freiheitshalle bieten zudem viele Möglichkeiten für einen Ausgleich zum Studium. Die Specials für Studierende, die viele gastronomische Betriebe und Einrichtungen anbieten, runden dabei das Angebot ab.

Der wohl beliebteste Ort in der Region ist der Hofer Untreusee, der regelmäßig in der Liste der schönsten deutschen Badeseen zu finden ist. Von 1976 bis 1979 wurde der Stausee als Freizeit- und Naherholungsanlage errichtet. Seinen durchaus speziellen Namen hat er vom Untreubach, der ihn speist. Der zwei Kilometer lange und 700 Meter breite See hat eine Fläche von ca. 600.000 Quadratmetern. Fast alle Sportarten, außer Motorboot fahren, sind auf dem Untreusee erlaubt. Einmal im Jahr, immer im Juni, findet hier zudem eine sehenswerte Drachenbootregatta statt.

Nur einige Meter zu Fuß vom Hochschul-Campus entfernt liegt die grüne Oase Hofs – der Bürgerpark Theresienstein. Ein historischer Park, der 1819 angelegt und auch schon zum schönsten Park Deutschlands gewählt wurde. Inmitten von Bäumen, Blumen und Wegen hat man außerdem einen wunderbaren Blick über die Stadt Hof. Das rund 70 Hektar große Erholungsgelände lädt dazu ein bei ausgiebigen Spaziergängen die Seele baumeln zu lassen und zumindest kurz vom Studienalltag abzuschalten. Erkundet man den Theresienstein etwas genauer stößt man in seinem Inneren auf die Labyrinth-Ruine, eine künstlich angelegt Ruine inklusive 16 Meter hohem Turm, von dem aus man bei gutem Wetter sogar bis nach Sachsen und Thüringen schauen kann.

Insbesondere die Sommermonate werden im Hofer Land durch viele Feste bestimmt, von denen zwei ganz besonders herausragen: Der Schlappentag, der durch seine Tradition als ältestes deutsches Handwerker- und Schützenfest (seit 1432)  mittlerweile als immaterielles Kulturerbe anerkannt wurde sowie natürlich das Hofer Volksfest, das ab Ende Juli für zehn Tage stattfindet. Aber auch die wöchentlichen InnenHofKonzerte an wechselnden Orten im Stadtgebiet sind ein beliebter Treffpunkt.

Keinesfalls fehlen darf ein Besuch beim Hofer Wärschtlamo, der Hofer Symbolfigur schlechthin. Es handelt sich dabei um einen ganz besonderen Wurstverkäufer, den es seit mehr als 150 Jahren nur in der Hofer Innenstadt gibt. Man erkennt ihn an seinem Messingkessel, den er mit Kohle beheizt und aus dem er seine schmackhaften Brühwürste verkauft.

In unserem Hochschulmagazin "Campuls-digital" haben wir darüber hinaus noch viel mehr Freizeittipps und Empfehlungen für Ausflüge zusammengefasst.