Zum Hauptinhalt springen

Personen

Prof. Günter Müller-Czygan

Institutsleiter Institut für nachhaltige Wassersysteme (inwa)

Institut für nachhaltige Wassersysteme (inwa)
Forschungsgruppenleiter FG Wasserinfrastruktur und Digitalisierung

Fakultät Ingenieurwissenschaften

Prof. Günter Müller-Czygan | Hof University of Applies Sciences

Kontaktdaten

Anschrift

Hochschule Hof
Alfons-Goppel-Platz 1
95028 Hof

Standort

Campus Hof | Gebäude B | Raum B130

Sprechzeiten

nach Vereinbarung

Lehrgebiet

Wasserinfrastruktur


 

Seit Oktober 2020 bin ich Stiftungsprofessor für Wasserinfrastruktur am Institut für Wasser- und Energiewirtschaft (iwe) der Hochschule Hof. Nach meinem Studium des Bauingenieurwesens an der Universität Kassel war ich mehr als 20 Jahre als selbständiger Ingenieur für Siedlungswasserwirtschaft, als Projektmanager und Förderberater für verschiedene Unternehmen der Wasser- und Versorgungswirtschaft tätig. Im Zuge der Auseinandersetzung mit der Digitalisierung der Wasserwirtschaft wurden die nicht-technischen Herausforderungen auf organisatorischer Seite so dominant (technischer Wandel erzeugt auch menschlichen Widerstand), dass ich zusätzlich den Master Wirtschaftspsychologie an der FOM Hochschule für Wirtschaft & Management in Münster und einige zusätzliche Coaching-Qualifikationen erwarb. Auf diese Weise bringe ich technische und organisatorische Perspektiven in meine F&E-Projekte ein und fördere so die Erfolgsaussichten bei der Umsetzung von Innovationen.

Des Weiteren bin ich in folgenden Gremien/Organisationen aktiv:

 

  • Arbeitsgruppe ES-1.1 "Einflüsse zukünftiger Entwicklungen auf Entwässerungssysteme" der DWA Deutsche Gesellschaft für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V.
  • Vorstandsmitglied Bundesverband KOMMUNAL 4.0 e.V.

siehe Publikationen (hof-university.de)

Sofern Interesse an einzelnen Publikationen besteht, die über den Link nicht abrufbar sind, melden Sie sich bitte. 

Lehre:

Rückgewinnung & Recycling / Kreislaufwirtschaft

Digitalisierung in der Wasserwirtschaft / Smart Water

Modernes Kanalnetzmanagement / Abwassereinleitungs- und Kanalnetz mit Strukturen

Water Risk Management

Innovationsprojekte 

 

Forschung:

Wasserinfrastruktur (Kanalnetzmanagement, Trinkwassersysteme) und

Digitalisierung (Kanalnetzmanagement, Kläranlage 4.0, Wasserinfrastruktur 4.0, Erfolgsfaktoren für eine effektive Umsetzung)

Effektiver Wissenstransfer in die Paxis

Forschungsgruppe: Wasserinfrastruktur und Digitalisierung (hof-university.de)

 

 

LinkedIn-Profil: Prof. Günter Müller-Czygan | LinkedIn

LinkedIn-Gruppe: Erfolgreich digitalisieren in der Wasserwirtschaft | Gruppen | LinkedIn

BodenRadar: Sensor- und KI-gestütztes Entscheidungsunterstützungssystem zur Optimierung des Nährstoff- und Wassermanagements für Feldkulturen

Ziel des Projektes ist die Entwicklung eines Datenmanagement- und Entscheidungshilfesystems zum Verständnis des Bodens als Wasserspeicher um z.B. Umsetzungsempfehlungen für die optimale Nährstoff- und Wasserversorgung von Böden in der Landwirtschaft oder für präventive Überflutungsschutzmaßnahmen zu bekommen.

BodenRadar (hof-university.de)

 

 

DigiNaX - Digitalisierungsreport und Nachhaltigkeitsindex

Im Rahmen des Projekts DigiNaX wird ein Digitalisierungsreport ausgearbeitet, der den Stand der Digitalisierung der Wasserwirtschaft als digitales Portal abbildet (https://www.digital-lotse-wasser.org/), sowie ein Nachhaltigkeitsindex ermittelt, der die Erstellung und Umsetzung eines Nachhaltigkeitskonzepts mit Entwicklung von Indices für die Hochschule Hof beinhaltet.

DigiNax (hof-university.de)

 

DigitalDialog4.0

Die Digitalisierung ist in der Wasserwirtschaft angekommen. Es wird nicht mehr darüber diskutiert, ob Digitalisierung notwendig ist, sondern nur wann und in welcher Form. Eine Studie an der Hochschule Hof hat festgestellt, dass die Umsetzung am Markt verfügbarer Digitalisierungslösungen immer noch teilweise sehr zögerlich vollzogen wird. Mit dem von der DBU Deutsche Bundesstiftung Umwelt geförderten Vorhaben „DigitalDialog4.0“ wird nun gemeinsam vom Bundesverband KOMMUNAL 4.0 e.V., der Hochschule Hof und der HST Systemtechnik GmbH & Co. KG die erste Zertifikatsweiterbildung zur Digitalisierung in der Wasserwirtschaft entwickelt.

DigitalDialog 4.0 (hof-university.de)

 

DMeStHyA - Entwicklung eines digitalen Mess- und Steuerungssystems für hydrometeorologische Anwendungen, anwendungsbezogenes Upscaling mit Praxistest im Feld

Das Projekt wird im Unterauftrag vom LANUV NRW bearbeitet und beschäfigt sich mit der Standardisierung des Aufbaus und Betriebes hydrometeorelogischen Messstellen sowie der Optimierung der digitalen Datenerfassung mittels Überführung der Daten in ein cloudbasiertes Entscheidungsmanagementsystem.   

DMeStHyA (hof-university.de)

 

ERNie - Untersuchung des Einsatzes von Regentonnen zum Niederschlagsrückhalt in einem Wohngebiet zur Entlastung des Kanals bei Starkregen

Im Rahmen einer Auftragsforschung befasst sich die Forschungsgruppe „Wasserinfrastruktur und Digitalisierung“ des iwe mit der Nutzung von Regentonnen zur Entlastung des bestehnden Kanalsystemes bei Starkregen. Um einer Überlastung der Kanäle durch immer häufiger auftretende Starkregen entgegenzuwirken, wird der Einsatz von untereinander vernetzten und ferngesteuerten Zisternen geplant und in einem finalen Umsetzungskonzept für die Praxisanwendung ermittelt.   

ERNie (hof-university.de)

 

FlexTreat - Flexible und zuverlässige Konzepte für eine nachhaltige Wasserwiederverwendung in der Landwirtschaft

Das Projekt wird gefördert durch „Wassertechnologien: Wiederverwendung“ im Rahmenprogramm „Forschung für Nachhaltige Entwicklung“ (FONA) vom BMBF. Ziel des Vorhabens FlexTreat ist es, durch die Entwicklung und Demonstration flexibler und an die landwirtschaftlichen Bedürfnisse angepasste technische und naturnahe Aufbereitungssysteme die sichere Wasserwiederverwendung in der Landwirtschaft zu fördern.

FlexTreat (hof-university.de)

 

InSchuKa4.0 - Kombinierter Infrastruktur- und Umwelt-Schutz durch KI-basierte Kanalnetzbewirtschaftung

Das Projekt InSchuKa4.0 fokussiert auf ein integriertes und transdisziplinäres Management (in Bezug auf Risiken) von gegensätzlichen hydrologischen und urbanen wasserbezogenen Ereignissen in städtischen Wasserversorgungsinfrastrukturen unter Verwendung digitaler Tools für Monitoring, Analyse, Prognose und Kommunikation.

InSchuKa4.0 (hof-university.de)

 

KanabEnt (Kanalnetzbewirtschaftung und Entlastungsbauwerke) - Versuchscontainer mit halbtechnischer Nachbildung eines Kanalabschnitts mit Entlastungsschwelle

Aufgrund immer häufigerer Extremwetterereignisse und demografisch bedingten Bevölkerungsveränderungen, wird eine angemessene zukunftsorientierte Kanalnetzdimensionierung immer schwieriger. Gemäß der aktuellen EU-Wasserrahmenrichtlinie sind Kommunen dazu aufgefordert, Maßnahmen zu ergreifen, um Gewässerbeeinträchtigungen durch einen unkontrollierten Austritt von Mischwasser aus dem Kanal zu vermeiden. In diesem Projekt, das von der Oberfrankenstiftung unterstützt wird, sollen mittels einer Forschungsstation, die einen Kanalabschnitt mit Entlastungsschwelle nachbildet, Lösungen zur Optimierung der bisherigen Auslegungsmethoden gefunden werden.  

KanabEnt (hof-university.de)

 

S3Rem - Sufficient and Sustainable Remove of Anthropogenic Substances

Technologien, Lösungen und Services zur nachhaltigen und hochwirksamen Entfernung anthropogener Stoffe in urbanen Wasserkreisläufen

Ziel des Innovationsnetzwerks S³Rem ist die Entwicklung innovativer, intelligenter, effizienter und nachhaltiger Lösungen zur Minderung des Eintrags anthropogener Stoffe (partikuläre Materialien und gelöste Spurenstoffe) in die Umwelt. S³Rem beschränkt sich dabei nicht auf Emissionen, die von Kläranlagen ausgehen, sondern betrachtet alle relevanten Emissionspfade, die für den Eintrag dieser Stoffe in die Umwelt verantwortlich sind.

S3Rem (hof-university.de)

 

Der Weg zur Schwammstadt - Stadtentwicklung in Zeiten des Klimawandels

Städte, Kommunen und Industrieliegenschaften benötigen zum Umgang mit zunehmenden Extremwetterlagen ein angepasstes (Regen-)Wassermanagement. Trotz vieler Beispiele, Konzepte und auch zielführender Empfehlungen des bayerischen Umweltministeriums fehlt ein ausreichender Wissenstransfer über dafür wirksame Instrumente (Produkte, Methoden und Services) in Form adäquater Weiterbildungsformate und -inhalte. Dieses Projekt wird aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert.

Schwammstadt (hof-university.de)

 

Smart Sponge Region (SPORE)

Von den Folgen des Klimawandels sind auch ländliche Regionen betroffen. Das erfordert regionale Anpassungsmaßnahmen. Im Forschungsvorhaben SPORE wird deshalb das Konzept der Smart Sponge Region entwickelt und auf die Region Hof/Hochfranken/Oberfranken angewendet. Mit diesem Konzept soll der Erhalt der ökologischen Funktion, der nachhaltige Umgang mit Ressourcen und die Ausgleichssteuerung zwischen Starkregen und Trockenzeiten (Schwammregion) sichergestellt und die langfristige Sicherung der regionalen wirtschaftlichen Entwicklung ländlicher Regionen unterstützt werden.

Smart Sponge Region (SPORE) (hof-university.de)

 

WaterExe4.0 - Faktoren für einen erfolgreichen Umsetzungstransfer der Digitalisierung in der Wasserwirtschaft

Das Projekt wurde bereits erfolgreich abgeschlossen. 

In einem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekt mit dem Titel „WaterExe4.0“ ermittelten Forscher des Instituts für Wasser- und Energiemanagement (iwe) der Hochschule Hof Erfolgsfaktoren für einen erfolgreichen Umsetzungstransfer im Zuge von Digitalisierungsvorhaben in der Wasserwirtschaft.

WaterExe4.0 (hof-university.de)

Die Forschungsgruppe Wasserinfrastruktur und Digitalisierung bietet folgende Themen für Projekt-, Bachelor- und Abschlussarbeiten an:

Aktuell sind keine Themen definiert, Interessierte können dennoch direkt in der Forschungsgruppe um Themen nachfragen. 

Bei Interesse wenden Sie sich bitte an viktoriya.tarasyuk(at)hof-university.de

Derzeit werden keine Stellen angeboten.