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Personen

Prof. Torsten Stapelkamp

Fakultät Ingenieurwissenschaften

Institut für Informationssysteme (iisys)
Expertenpool

Prof. Torsten Stapelkamp | Hof University of Applies Sciences

Kontaktdaten

Anschrift

Hochschule Hof - Selb
Wittelsbacher Straße 41
95100 Selb

Standort

Lernort Selb | Gebäude N | Raum N205

Sprechzeiten

Montag: 13:00 - 14:00
Voranmeldung per Email.

Lehrgebiet

Mediendesign (Interfacedesign, Servicedesign)


 

Prof. Torsten Stapelkamp ist als Autor, Experte und Professor in den Bereichen Service Design Thinking, UX-Design, Marketing und Business Design tätig. Er studierte Industrial Design an der Universität Wuppertal und Mediendesign an der Kunsthochschule für Medien Köln.
Er veröffentlichte 7 Bücher im Spannungsfeld von Design, Marketing und Online Business (siehe „Publikationen“).

Seit über 30 Jahren arbeitet er mit eigener Agentur und als Partner von Agenturen im Kontext von Design, Business und Marketing. Seit über 20 Jahren nutzt er dafür Selbstmanagement und die Methoden agiler Entwicklungs- und Umsetzungs-Strategien (z.B. Service Design Thinking, Scrum etc.).

Nach Berufungen zwischen 2001 bis 2009 in Bielefeld, Konstanz und Köln lehrt und forscht er seit 2009 als Professor an der Hochschule Hof im Studiengang „Mediendesign“ und seit 2020 im Studiengang „Design und Mobilität“. 

Mit Service Design Thinking, UX und Innovationsmanagement eröffnet er seinen Studierenden die Möglichkeit, als kreative Entwickler, Umsetzer und Unternehmensberater zu agieren und wahrgenommen zu werden.
Service Design Thinking, UX-Design, Marketing und Business Design sieht er dabei als zentrale Themen für einen nachhaltigen Erfolg als Designer.

Methoden des Service Design Thinking:
Service Design Methoden und exemplarische Projekte
siehe hier: https://www.torstenstapelkamp.de/methoden-von-service-design-thinking-workshop/

 

Lehrziele
Ein wesentliches Ziel seiner Lehre und Forschung ist es, Designausbildung nicht aus einer künstlerisch/gestalterischen Unentschlossenheit heraus zu betreiben, sondern als gestalterisch/strategische Vorbereitung und somit als Basis für Innovation zu lehren.

Er vermittelt Design als Prozess und somit als Unterstützung zur Entwicklung kreativer und nachhaltiger Strategien innerhalb wirtschaftlicher Entscheidungsabläufe. Die Lehre kreativer Kompetenz steht dabei im Vordergrund. Parallel dazu unterstützt er seine Studierenden darin, die hohe wirtschaftliche Bedeutung von Design zu erkennen und besser in ökonomische Abläufe einbringen zu können.

Prof. Torsten Stapelkamp lehrt Design weder künstlerisch, noch als Gestaltung an sich, sondern als einen Prozess. Bei diesem Prozess nutzt der Designer Methoden des Service Design Thinking, um den tatsächlichen Bedarf seines Auftraggebers, aber auch die Herausforderungen und Bedürfnisse der Kunden des Auftraggebers zu ermitteln. Am Ende dieses Prozesses – bestehend aus Analysen, Gesprächen, Prototyping und Umsetzung – steht ein gestaltetes Ergebnis, mit dem die analysierten Herausforderungen gelöst werden sollte. Je nach Aufgabe beträgt der Anteil der klassisch gestalterischen Umsetzung daher nur 30 - 70 % des gesamten Designprozesses.

Auch wenn z.B. Designmanagement in der Kreativbranche oft als zu betriebswirtschaftlich interpretiert wird, müssen sich Designer zunehmend mit strategischen Fragestellungen auseinandersetzen. Designer sind Unternehmensberater, die nicht nur die Beratung, sondern gleich auch die Problemlösung, die Visualisierung und das Marketing bieten können. Design-Agenturen verstehen sich zwar nicht unbedingt als Unternehmensberatung, aber zumindest als beratende Unternehmen.

Alle Buch-Publikationen im Überblick:

https://www.torstenstapelkamp.de/shop/

 

Service Design is making sense – HANDBUCH für Erfolge

Durch Methoden des  „Service Design Thinking“ kann jeder lernen, die tatsächlichen Bedürfnisse seiner Kunden zu erfahren, um bedarfsgerecht entwickeln zu können. ISBN zum PDF: 978-3-947402-01-4. Buchpublikation von Torsten Stapelkamp, designismakingsense.

https://www.torstenstapelkamp.de/service-design-ebook-angebot/

 

Informationsvisualisierung

Web - Print - Signaletik, Erfolgreiches Informationsdesign: Leitsysteme, Wissensvermittlung und Informationsarchitektur ISBN: 978-3642020759. Buchpublikation vonTorsten Stapelkamp, Springer, Januar 2013.

https://www.torstenstapelkamp.de/Informationsvisualisierung

 

Interaction- und Interfacedesign

Web, Game, Produktund Systemdesign. Usability und Interface als Corporate Design ISBN: 978-3642020735. Buchpublikation von Torsten Stapelkamp, Springer, 2011.

https://www.torstenstapelkamp.de/Interaction-Interfacedesign

 

Web X.0

Erfolgreiches Webdesign, professionelle Webkonzepte, Gestaltungsstrategien, Styleguides und Layouts für stationäre und mobile Medien. ISBN: 978-3642020711.Buchpublikation von Torsten Stapelkamp, Springer, 2010.

https://www.torstenstapelkamp.de/webx

 

Screen- und Interfacedesign

Gestaltung und Usability für erfolgreiche Website-Konzepte und andere interaktive Produkte: Design, Konzeption und Entwicklung mit System ISBN: 978-3540329497.Buchpublikation von Torsten Stapelkamp, Springer, 2007.

https://www.torstenstapelkamp.de/screen-interfacedesign

 

DVD-Produktionen

Interaktion im Film bzw. Video interaktiv: DVD, Blu-ray Disc, HD DVD, Audio-/Videotechnik, DVD-Formate, iTV, Podcast ISBN: 978-3-540-33130-8. Ein Buch für Gestalterund Produzenten. Buchpublikation von Torsten Stapelkamp, Springer, 2007.

https://www.torstenstapelkamp.de/dvd-produktionen/

 

DSGVO-Bibel

Mit der „DSGVO-Bibel“ wird die Umsetzung der Datenschutz-Grundverordnung leicht, schnell und umkompliziert. Ich biete Dir Checklisten, Muster-Vorlagen und Beispiele. ISBN zum eBook Kindle-Mobi: 978-3-947402-02-1. Buchpublikation von Torsten Stapelkamp, designismakingsense.

https://www.torstenstapelkamp.de/dsgvo-bibel-kaufen-kompakt-verstehen-handeln/

 

Design (Service Design Thinking, UX-Design, Business Design)

Design ist Nutzer-zentriert bzw. Kunden-orientiert und verfolgt sowohl das Ziel, ökonomischen Erfolg zu begünstigen, hat aber auch das Anliegen, grundsätzlich hilfreich - und damit einhergehend - auch ökologisch vertretbar zu sein.

Ziel ist es, die Probleme seiner Kunden zu erkennen und dafür Lösungen zu schaffen. Der geschaffene Wert bringt guten Umsatz, aber auch das gute Gefühl, etwas von Wert bzw. Relevanz geschaffen zu haben und helfen zu können.

Um Ideen zu Innovationen werden zu lassen, wendet Torsten Stapelkamp die Methoden des Selbstmanagement kombiniert mit Service Design Thinking an.

Die Entwicklung von Konzepten erfordert Zeit, aber auch Klarheit. Um die dafür nötige Übersichtlichkeit im Tagesgeschäft zu erreichen, werden die Methoden des Selbstmanagement angewandt.

Kreatives Schaffen und Agilität wird erst durch Selbstmanagement möglich. Erst dadurch wird das Verlassen des Hamsterrad möglich und die Basis für das Entfalten eines Growth Mindset geschaffen.

 

 

Design ≠ Gestaltung

„Design“ steht nicht für eine künstlerisch/gestalterischen Unentschlossenheit, sondern bildet die Basis für Innovation.

Design wird häufig mit Gestaltung verwechselt.

Gestaltung basiert aber nur auf dem rein subjektiven Geschmack der ausführenden Person - ein ego-zentrierter Vorgang.

Das Ergebnis ist dadurch oft beliebig und erfüllt dann nur die Absicht, hübsch zu sein. Das solch ein Ergebnis überflüssig und demnach nicht ökologisch ist, weil es kein Problem löst, ist sehr wahrscheinlich.

Gestaltung als ästhetisierender Anteil findet auch innerhalb des Design-Prozesses statt. Dort macht dort er oft aber nur 10-30% des gesamten Entwicklungs-Prozesses aus. Innerhalb des Design-Prozesses basiert „Gestaltung“ allerdings nicht auf eine ego-zentrierte Beliebigkeit, sondern auf Analysen und Prototyping. Nur so orientiert sich der Entwicklungsprozess am Nutzer, am Auftraggeber, am Kunden (des Auftraggebers) und somit am zu lösenden Problem.

Design ist ein Prozess.

Design ist eine kreative Entwicklungsumgebung.

Der Design Prozess entfaltet nachhaltige Strategien innerhalb wirtschaftlicher Entscheidungsabläufe. 

Es geht darum, die hohe wirtschaftliche Bedeutung von Design zu erkennen und besser in ökonomische Abläufe einzubringen.

Design ist weder künstlerisch, noch als Gestaltung misszuverstehen, sondern als ein Prozess zu verstehen.

Bei diesem Prozess nutzt der Designer Methoden des agilen Arbeiten (z.B. Service Design Thinking, Design Sprint, Scrum etc.).

Dadurch wird es möglich, den tatsächlichen Bedarf seines Auftraggebers, aber auch die Herausforderungen und Bedürfnisse der Kunden des Auftraggebers zu ermitteln. Am Ende dieses Prozesses – bestehend aus Analysen, Gesprächen, Prototyping und Umsetzung – steht ein gestaltetes Ergebnis, mit dem die analysierten Herausforderungen gelöst werden.

Je nach Aufgabe beträgt der Anteil der klassisch gestalterischen Umsetzung daher nur 10 - 30 % des gesamten Designprozesses.

Auch wenn z.B. Designmanagement in der Kreativbranche oft als zu betriebswirtschaftlich interpretiert wird, müssen sich Designer zunehmend mit strategischen Fragestellungen auseinandersetzen. Designer sind Unternehmensberater, die nicht nur die Beratung, sondern gleich auch die Problemlösung, die Visualisierung und das Marketing bieten können. Design-Agenturen verstehen sich zwar nicht unbedingt als Unternehmensberatung, aber zumindest als beratende Unternehmen.

 

Methoden des Service Design Thinking:
Service Design Methoden und exemplarische Projekte
https://www.torstenstapelkamp.de/methoden-von-service-design-thinking-workshop/

 

„Der Künstler macht was er will
Der Designer will was er macht.“

– Kurt Weideman

 

„Wenn Designer den Tauschwert ihrer Leistung nicht argumentieren können, übel.
Wenn sie den Gebrauchswert ihrer Leistungen ebenfalls nicht argumentieren können, Katastrophe.“

– Prof. Jan-Erik Baas

 

 

 

Prof. Torsten Stapelkamp forscht in den Bereichen Interfacedesign UX/UI, Service Design Thinking und Business Design:

EU-Programm „Regionale Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung“. „ServiceDesignThinking - Designstrategienetzwerk für KMU“. HochschuleHof.

thinking.designismakingsense.de

 

Kompetenzplattform „Vernetzte Simulationen zur Optimierung der Wertschöpfungskette in Unternehmen“. Forschungs-/Wissenstransfer in Zusammenarbeit mit den FachbereichenElektro- und Energietechnik, Informationstechnologie, Maschinenbau, Gestaltung.

www.fh-bielefeld.de/simulation

www.uni-protokolle.de/nachrichten/id/92941/

 

Interaktiven Simulation und Visualisierung der Funktionen des Contrac-Antriebssystems. Vermittlung komplexer Informationen und Prozesse durch eine interaktive Anwendung. DasContrac-Antriebssystem ist ein Produkt der ABB Automation Products GmbH. Zusammenarbeit mit dem ABB Standort Minden, Ansprechpartner Ulrich Gaik.

www.abb.de

 

Informations- und Leitsystem mit Website, App und Schulungssystem für das Science Center phæno in Wolfsburg.

www.phaeno.de

 

 

Kooperationen

ABB - Automation and Power Technologies

www.abb.de

 

ante-Institute

www.anteinstitute.org

www.anticipation.info

 

Bitzinger

www.bitzinger.de

 

Blaupunkt

www.blaupunkt.com

 

Bleed

www.bleed-clothing.com

 

Intersport Frank

www.intersport-sport-frank.de

 

ISG Institut AG

www.isg-institut.ch

 

Kulmbacher Brauerei AG

www.kulmbacher.de

 

Maas + Co in Köln

www.maas-co.com

 

Marketing-Club Oberfranken

www.mc-oberfranken.de

 

Science Centern phæno - Wolfsburg

www.phaeno.de

 

Universität Bielefeld › AIWEB Applied Informatics Group!

aiweb.techfak.uni-bielefeld.de

 

Wirtschaftsregion Hochfranken

www.hochfranken.org

Allgemeines zum Thema Service Design Thinking, Business-Design und Marketing:

https://www.torstenstapelkamp.de

 

Service Design Thinking

https://www.torstenstapelkamp.de/methoden-von-service-design-thinking-workshop/

 

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Torsten Stapelkamp auf Instagram

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