Erasmus+

Erasmus+ ist das Programm für Bildung, Jugend und Sport der Europäischen Union und kann auf eine 30 Jährige Geschichte zurückblicken. In Erasmus+ werden die bisherigen EU-Programme für lebenslanges Lernen, Jugend und Sport sowie die europäischen Kooperationsprogramme im Hochschulbereich zusammengefasst.
Erasmus+ ist mit einem Budget in Höhe von rund 14,8 Mrd. Euro ausgestattet. Mehr als vier Millionen Menschen werden bis 2020 von den EU-Mitteln profitieren. Das auf sieben Jahre ausgelegte Programm soll Kompetenzen und Beschäftigungsfähigkeit verbessern und die Modernisierung der Systeme der allgemeinen und beruflichen Bildung und der Kinder- und Jugendhilfe voranbringen.
Das Programm ist in mehrere Teilbereiche unterteilt.
- Leitaktion 1: Lernmobilität von Einzelpersonen
- Leitaktion 2: Zusammenarbeit zur Förderung von Innovation und zum Austausch von bewährten Verfahren
- Leitaktion 3: Unterstützung politischer Reformen
Der größte Teil ist der Förderung von Lernmobilitäten von Einzelpersonen vorbehalten.
In der Vergangenheit hat sich das Erasmusprogramm stark an den akademischen Zeiträumen orientiert. Dies ist in dieser Form nicht mehr der Fall. Nun gibt es eine projektorientierte Sichtweise, die zu entscheidenden Änderungen, im Vergleich zum Vorgängerprogramm, führt.
Eine weitere Neuerung ist, dass Erasmus+ über den europäischen Rahmen (Programmländer) hinausgeht. Dies hat zur Folge, dass Maßnahmen mit außereuropäischen Partnern (Partnerländer) möglich sind.
Leitaktion 1 - Programmländer
Erasmus+ mit Programmländern umfasst verschiedene Maßnahmen, um die Mobilität von Hochschulangehörigen zu fördern. Dies wären:
Leitaktion 1 - Partnerländer
Bis Juli 2022 können Mobilitäten von und zu russischen Partnerhochschulen gefördert werden:
- Plekhanov - Russian University of Economics, Russland, Moskau
- Ural Federal University, Russland, Jekatarinburg
Studierende die nach Russland gehen, erhalten eine Förderung von 700,- je Monate (i.d.R für 5 Monate je Semester) und eine Reisekostenpauschale (Moskau: 275,- €; Jekatarinburg: 530,- € ).
Bis Juli 2022 können Mobilitäten von und zu kasachischen Partnerhochschulen gefördert werden:
- Taraz State University, Kasachstan, Taraz
- KAZGUU University, Kasachstan, Astana
- South Kazakhstan State University, Kasachstan, Shymkent
- Almaty Management University, Kasachstan, Almaty
International University of Information Technologies, Almaty
Bis Juli 2022 können Mobilitäten von und zu kirgisischen Partnerhochschulen gefördert werden:
- Alatoo International University, Bishkek
- Kyrgyz State University of Construction, Transport and Architecture, Bishkek
Für alle Länder gilt, Studierende die an die Hochschule Hof kommen, erhalten, neben der Reisekostenpauschale (Kasachstan: 820,-€), 850,- je Monat (i.d.R für 5 Monate je Semester). Ansonsten gelten die selben Regelungen, wie für Erasmus+ mit Programmländern. Entsprechend entnehmen Sie bitte alles weitere dazu, aus den Unterseiten (Lehre/Weiterbildung Incoming - Link bzw Lehre/Weiterbildung Outgoing - Link).
Bis Juli 2017 konnten Mobilitäten von und zu indischen Partnerhochschulen gefördert werden. Die möglichen Hochschulen in Indien waren:
- International Institute of Information Technology Bangalore (IIIT-B)
- Indian Institute of Technology Madras (IIT Madras)
- Indian Institute of Technology Guwahati (IIT Guwahati)
- PSG Tech and PSG Insitute of Management Coimbatore (PSG)
- Vishwakarma Institute of Technology Pune (VIT)
- National Law School India-International University Bangalore (NLSIU)
- National Institute of Design, Ahmedabad (NID)
- Nirma University, Ahmedabad (Nirma)
Incoming Studierende wurden mit 800 € im Monat und einer Reisekostenpauschale von einmalig 820 € gefördert.
Haftungsklausel
Diese Projekte wurden mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.
Weitere Informationen
Erasmus Charta for Higher Education (ECHE): beschreibt Rechte und Pflichten allgemein
Erasmus Studierendencharta: beschreibt die Rechte und Pflichten speziell für Studierende
Codelisten: Hier finden Sie die relevanten Codes, die zum Ausfüllen der Formulare benötigen
European Policy Statement: EPS beschreibt in aller Kürze die Kooperationsstrategie der Hochschule

Jörg Noldin
Erasmus+ Koordinator
Ausland / Service / Karriere (ASK)
International Office
Hochschule Hof
Alfons-Goppel-Platz 1
95028 Hof
Raum: A 020
Fon: +49 (0) 9281 / 409 3316
Fax: +49 (0) 9281 / 409 55 3316
E-Mail: joerg.noldinhof-university.LÖSCHEN.de
Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD)
Weitergehende Information und Beratung zu den Erasmus+ Mobilitätsmaßnahmen erhalten Sie beim:
Deutschen Akademischen Austauschdienst
Nationale Agentur für EU-Hochschulzusammenarbeit
Kennedyallee 50
53115 Bonn
Tel.: +49(0)228/882-8877
Fax: +49(0)228/882-555
E-Mail: erasmusdaad.LÖSCHEN.de
Homepage: www.eu.daad.de
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